Aktuell in Heft 4: Die Rolle der Ernährungstherapie in der Behandlung von Essstörungen

Um Menschen mit Essstörungen ernährungstherapeutisch behandeln zu können, müssen Ernährungsfachkräfte sich bewusst sein, dass Essstörungen psychische Erkrankungen sind, die durch die Ernährungstherapie allein nicht therapierbar sind. Sie müssen daher in einem Therapienetzwerk mit anderen Therapeut*innen zusammenarbeiten. Zudem müssen sie einige Voraussetzungen und Kenntnisse mitbringen. Kenntnisse der Esspsychologie und der verschiedenen Essstörungen gehören genauso dazu wie Selbstreflektion, Empathie, Fähigkeiten in Gesprächsführung und wertschätzender Kommunikation und schließlich Geduld und Ausdauer, denn der Weg aus einem gestörten Essverhalten ist lang und schwierig.

Im Artikel in der aktuellen Aprilausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU erläutert die in eigener Praxis als Ernährungstherapeutin tätige Ökotrophologin, Fachberaterin für Essstörungen und zertifizierte Esspsychologin Sylvia Herberg die Aufgaben und nötigen Voraussetzungen von Ernährungsfachkräften in der Therapie von Essstörungen.

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