© Ahornsirup aus Kanada

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Güteklassen

von Ahornsirup/Kanada


Informationen

Es gibt vier Güteklassen oder Sorten kanadischen Ahornsirups. Genau wie bei Olivenöl hat jede ihre eigene individuelle Farbe und Geschmacksrichtung. Dabei reicht die Farbskala von golden bis dunkelbraun.

Die Farbe ist abhängig vom Erntezeitpunkt. Wird der Ahornsaft bereits am Anfang der Saison abgezapft, entsteht ein heller Ahornsirup. Später in der Saison wird der Sirup dunkler und kräftiger im Geschmack. Die Klassifizierung der unterschiedlichen Grade erfolgt auf Basis der Farbe und des Geschmacks. Sie hilft bei der Wahl des passenden Sirups für das geplante Rezept. Ungeachtet dessen haben alle vier Qualitäten kanadischen Ahornsirups eins gemein: Sie sind ohne künstliche Farbstoffe und anderen Zusatzstoffen.

  1. Golden, fein-mild Geschmack
    Golden Delicate Taste

    Dieser Sirup wird aus dem Saft der ersten Stunde hergestellt. Er zeichnet sich durch seinen hellen goldenen Farbton, feine Süße und zartem Aroma aus: das ideale Topping für Joghurt und Eiscreme. 
      
  2. Bernsteinfarben, aromatischer Geschmack
    Amber Rich Taste

    Dieser Sirup hat einen klaren, ausgeprägten Geschmack und eine großartigen Bernsteinfarbe. Er eignet sich besonders gut als Zutat für Vinaigrette und andere Saucen.

  3. Dunkel, fein-herber Geschmack
    Dark Robust Taste

    Dieser Sirup, mit seinem intensiven, karamellartigen Aroma, findet u.a. Verwendung beim Kochen und Backen. 4. Sehr dunkel, kräftiger Geschmack Very Dark Strong Taste Dieser Sirup entsteht aus dem Ahornsaft, der am Ende der Saison geerntet wird. Sein Geschmack ist noch ausgeprägter und eignet sich perfekt zum Kochen und Glasieren von Fleisch. 

  4. Sehr dunkel, kräftiger Geschmack
    Very Dark Strong Taste Dieser Sirup entsteht aus dem Ahornsaft, der am Ende der Saison geerntet wird. Sein Geschmack ist noch ausgeprägter und eignet sich perfekt zum Kochen und Glasieren von Fleisch. 


 

 

Porträt

Ahornsirup/Kanada

Natürliche, süßende Lebensmittel wie Ahornsirup sind im Trend. Hergestellt wird er aus dem Saft des Ahornbaums. Ein einzigartiges Frost-Tau-Phänomen ermöglicht in einigen Regionen Kanadas die Gewinnung des „flüssigen Goldes“. Im Frühjahr, wenn die Nächte noch kalt sind, beginnen die Ahornbäume, den Pflanzensaft aus den Wurzeln in die Knospen zu transportieren. Dies ist der perfekte Zeitpunkt für die Ernte, die ab Anfang März beginnt und nur 20 Tage dauert.

Süße Alternative mit Zusatznutzen

Der eingedickte Saft kanadischer Ahornbäume enthält deutlich weniger Kalorien als Haushaltszucker. In 100 g Ahornsirup (= 75 ml) stecken 66 g Zucker. Der schlägt mit 269 kcal zu Buche. Das sind 34 % weniger im Vergleich zu Zucker.

Mineralstoffe

Mit 2 mg pro 100 g ist Ahornsirup aus Kanada reich an Mangan. Somit decken bereits 50 g Ahornsirup die Hälfte der für Mangan empfohlenen Zufuhrmenge. Dieser Mineralstoff hat wichtige Funktionen im Knochenstoffwechsel. Er unterstützt den Erhalt normaler Knochen und des Bindegewebes und trägt dazu bei, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Außerdem ist Ahornsirup mit einem Gehalt von 0,25 mg pro 100 g eine Quelle für Kupfer. Davon braucht unser Körper jeden Tag zwar nur ein Milligramm, aber die spielen an mehreren Stellen im Stoffwechsel eine Rolle. So ist Kupfer unter anderem wichtig für unser Bindegewebe und unser Nerven- und Immunsystem.

Wie verwende ich Ahornsirup zum Kochen?

Ahornsirup kann in fast allen süßen und herzhaften Gerichten verwendet werden. Die natürliche Süße verleiht vielen Rezepten Geschmacksfülle und Intensität. Außerdem eignet sich Ahornsirup als Zutat in Glasuren, Marinaden oder Grillsaucen für Geflügel, Fleisch, Fisch oder Gemüse. Tauschen Sie z.B. die im Rezept angegebene Menge Zucker im Verhältnis eins zu eins aus. Gleichzeitig reduzieren Sie die flüssigen Zutaten (Wasser, Milch, Saft) um 60 ml.

Ist Ahornsirup umweltverträglich?

Ahornsirup ist natürlich und rein. Um die Gesundheit und das Wachstum der Bäume zu bewahren, erfolgt die Ahornernte jedes Jahr in anderen Regionen als im Jahr zuvor. In den landwirtschaftlichen Zonen ist die Rodung der Ahornwälder gesetzlich verboten. Somit trägt letztlich der Verbrauch von Ahornsirup dazu bei, den Wald und die Natur zu schützen.

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