Krankheitsbild und ernährungsmedizinische Maßnahmen
EU-Fortbildung
12. Juni 2024
Amyloidose
Amyloidose ist ein Überbegriff für heterogene Multisystemerkrankungen, die nach den fibrillären Proteinablagerungen (Amyloiden) benannt sind. Durch die Ablagerungen kommt es zur Dysfunktion der betroffenen Organsysteme mit unterschiedlichem klinischen Erscheinungsbild in Abhängigkeit vom verursachenden Protein. Die häufigsten Subtypen sind die Leichtketten (AL)-Amyloidose, Transthyretin (ATTR)-Amyloidose und Serum-Amyloid-A (AA)-Amyloidose. Bei diesen Subtypen kann es neben kardialen, neurologischen und nephrologischen auch zu gastrointestinalen Symptomen kommen.