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Aktuell in Heft 4: Histaminunverträglichkeit – nie mehr Rotwein und Käse?

  • 03.05.2021
  • News
  • Redaktion

Wie werden KlientInnen beraten, die angeben eine Histaminunverträglichkeit zu haben? Welche Lebensmittel sollten gemieden werden? Wie soll die Diät eingehalten werden? Histamingehalte in Lebensmitteln sind je nach Verarbeitung und Reifegrad sehr unterschiedlich. Die wissenschaftliche Basis dafür, Symptome ausschließlich auf Histaminverzehr zurückzuführen, fehlt. Dies erschwert die Therapie bei Menschen, deren Beschwerden eventuell auf eine Unverträglichkeit von Histamin und/oder anderen biogenen Aminen hindeuten.

Die Histaminunverträglichkeit ist – deshalb der hier verwendete Name – eher als Unverträglichkeit einzuordnen denn als Intoleranz. Geringere Mengen an Histamin werden meist vertragen, von einer Intoleranz spricht man hingegen, wenn der Körper einen Stoff überhaupt nicht verstoffwechseln kann.
Der Artikel in der Rubrik Ernährungspraxis & Diätetik versucht sich dem Phänomen Histaminunverträglichkeit zu nähern, welchem so unterschiedliche Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Herzrasen und Hautausschlag bis zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen zugeschrieben werden. Er informiert über die Funktionen von Histamin im Körper und die Symptome einer Histaminunverträglichkeit, diskutiert die Frage, wann es sich um eine isolierte Histaminunverträglichkeit und wann eher um eine Unverträglichkeit auch anderer biogener Amine handeln könnte, und erläutert die notwendigen Inhalte der Beratung hilfesuchender PatientInnen.

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