Toastbrote - viele Sorten enthalten Schimmelpilzgifte

  • 03.09.2008
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  • Redaktion

Kein einziges Toastbrot war bei einer Untersuchung des Frankfurter ÖKO-Test-Magazins ohne Fehl und Tadel: Gut ein Drittel der Testprodukte bekam immerhin die Note "gut", von einigen Marken müssen die Tester aber abraten. Sie enthielten viele Schadstoffe und wiesen teilweise schon vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sichtbaren Schimmel auf. Insgesamt wurden 24 verschiedene Sorten untersucht – darunter sechs Bio-Brote.

Fast alle konventionellen Brote enthalten Zusatzstoffe. Neun Produkte enthielten nach dem Rösten erhöhte Mengen Acrylamid. Auch für den Konsumenten unsichtbare, aber dennoch gesundheitlich bedenkliche Schimmelpilzgifte wurden in diversen Marken nachgewiesen. Von sichtbarem Schimmelbefall waren dagegen vor allem die Bio-Produkte betroffen.

Die Toastbrote mussten sich im übrigen auch einer strengen sensorischen Kontrolle unterziehen. Nur das Golden Toast Vollkorn Toast bekam bei dieser Untersuchung die volle Punktzahl. Alle anderen Marken wiesen kleinere oder größere sensorische Mängel auf. Die kompletten Testergebnisse stehen in der August-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazin. Quelle: öko-Test, Pressemeldung (03.09.08)

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