Bestandsaufnahme: Der Nutri-Score im Lebensmitteleinzelhandel: Aktuell in Heft 9
- 06.10.2021
- News
- Redaktion
Basierend auf Daten der Global New Product Database der Mintel Group verglich eine Studie aus dem Institut für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Uni Gießen, welche Produkte von welchem Hersteller oder Lebensmittelhändler in Deutschland und Frankreich bisher mit dem Nutri-Score gekennzeichnet wurden, und ob sich diesbezüglich Muster erkennen ließen.
Die Ergebnisse zeigen, dass A- und B-Kennzeichnungen zum Erhebungszeitraum in Deutschland und Frankreich überwogen. Anhand von Daten für Frankreich ist jedoch bereits zu erkennen, dass im Zeitablauf der Anteil an Produkten mit einer ungünstigen D- oder E-Kennzeichnung ansteigt. Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass Hersteller den Nutri-Score grundsätzlich nicht auf eine Auswahl ihrer Produkte aufdrucken dürfen, sondern – wenn sie sich für die Einführung des Nutri-Score entschieden haben – innerhalb von zwei Jahren die komplette Produktpalette einer Marke mit dem Nutri-Score kennzeichnen müssen.
Die Studie untersuchte weiterhin, welche Produktsegmente v. a. mit dem Nutri-Score gekennzeichnet werden, sowie, ob es Unterschiede zwischen Hersteller- und Eigenmarken gibt.
Weitere Informationen: Sie sind AbonnentIn und möchten den oben genannten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich unter www.ernaehrungs-umschau.de ein und lesen Sie den vollständigen Artikel online in Heft 9/2021. Sie sind kein/e AbonnentIn, möchten den Text aber dennoch erhalten? Dann beziehen Sie das Einzelheft für 10 € oder das Einzelhelft-pdf für 10 € in unserem Shop. Anfragen für die Zusendung einzelner Artikel (10 €) nehmen wir unter kontakt@ernaehrungs-umschau.de entgegen.