Wo liegt die Grenze zwischen Ernährungsberatung und psychologischer Beratung? Wie hängen Psyche und Ernährung zusammen und wie sollten sich Ernährungsfachkräfte weiterbilden? All dies thematisiert Peter Linsel im Special in Heft 9. © Olha Palats /iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 9: Grenzbereich Ernährungspsychologie

  • 04.10.2023
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  • Redaktion

Psyche und Ernährungsverhalten sind eng miteinander verbunden. Wie wichtig ist daher die psychologische Kompetenz von Ernährungsberater*innen und -therapeut*innen und wie sinnvoll eine Weiterbildung in dem Bereich? Wo liegen rechtliche und fachliche Grenzen? Und beeinflusst die Psyche die Ernährung oder umgekehrt? Das Special von Peter Linsel in Heft 9 beleuchtet diese Fragen. Im ergänzenden Interview schildert Silvana Maibüchen ihre Erfahrungen aus der täglichen Arbeit in eben diesem Grenzbereich.

Ernährungsfachkräfte sind in ihrer Beratung oft psychologischen Themen ausgesetzt. Eine schwierige Situation, die sich als Grenzgebiet zur psychologischen Beratung darstellt. Beispielhaft dafür sind ungünstige Ernährungsweisen bei Patient*innen, welche aus psychologischen und pathologischen Zusammenhängen resultieren, z. B. Emotionsessen, Stressessen, Essstörungen etc.

Hieraus ergibt sich ein zusätzlicher Bedarf an (psychologischer) Beratungskompetenz. Das Special von Peter Linsel schildert diesen Grenzbereich der Ernährungsberatung mit Wechselwirkungen und Gemeinsamkeiten sowie ausgewählten Grundsätzen der Psychologie.

Das anschließende Interview mit Silvana Maibüchen berichtet von der praktischen Arbeit in eben diesem Grenzbereich. Eindrücklich und alltagsnah wird deutlich, dass Essen und Psyche untrennbar sind.

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