Eine individuelle Schulung zum Umgang mit körperlicher Aktivität und Sport ist in der Diabetestherapie unumgänglich. © Chinnapong/iStock/GettyImages

Aktuell in Heft 1/2021: Diabetes mellitus und körperliche Aktivität

  • 20.01.2021
  • News
  • Redaktion

Die Reaktion der Blutglukose auf körperliche Aktivität kann sich je nach Art, Dauer, Intensität der Bewegung, Tageszeit und Trainingszustand unterschiedlich auswirken. In den Therapieansätzen muss nach Diabetestyp und Therapieform unterschieden werden.

In den meisten Fällen bewirken Bewegung oder körperliche Aktivität einen Abfall der Blutglukose. Hierzu ist es notwendig, Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus Typ 2 individuell zu schulen. Sophia Cotney und Patricia Kirschke betonen in ihrem Beitrag, dass Alltagssituationen, Bewegung und Sport im interdisziplinären Team besprochen und Therapieempfehlungen gegeben werden müssen.
Die Betroffenen müssen über die Wirkung von Bewegung auf ihren persönlichen Blutglukosespiegel aufgeklärt werden. Diese wiederum hängt davon ab, welcher Diabetestyp vorliegt. Bei Vorliegen eines Diabetes mellitus Typ 1 gibt es bspw. je nach Therapieform und Art der körperlichen Aktivität verschiedene Strategien, die angestrebten Glukosezielwerte vor Bewegungsantritt zu erreichen.
Bewegung und Sport sind beim Diabetes mellitus Typ 2 zentrale Therapiesäulen zur Behandlung der Stoffwechselerkrankung. Ein besonderes Augenmerk gilt hier jedoch den Folgeerkrankungen, die einen Einfluss auf das Bewegungsprogramm haben können. Auch der Einfluss oraler Antidiabetika bzw. einer Insulintherapie sollte berücksichtigt werden.

Eine individuelle Schulung zum Umgang mit körperlicher Aktivität und Sport ist in der Diabetestherapie unumgänglich.

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