Chilled Food und regionale Lebensmittel: Die Esskultur der Zukunft

  • 15.01.2007
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  • Redaktion

In vielen Familien und Single-Haushalten ist die Zeit zum Kochen knapp bemessen. Daher greifen Kunden immer häufiger zu so genanntem Chilled Food, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) als Herausgeber der aktuellen "Trendstudie Food". Chilled Food sind zubereitete Produkte aus dem Kühlregal ohne Konservierungs- und Aromastoffe wie Frischteige oder Salate.

Thema der Studie, die in Zusammenarbeit mit der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) durchgeführt wurde, sind aktuelle Ernährungsentwicklungen und deren Zukunftsfähigkeit. Chilled Food, das erst Ende der 90er Jahre auf den Markt kam, sei demnach ein kleiner, aber besonders wachstumsstarker Sektor des deutschen Lebensmittelhandels. Ein weiterer Trend: Immer mehr Menschen würden direkt beim Bauern oder auf dem Wochenmarkt einkaufen, vor allem weil regionale Ware Transparenz und Sicherheit in der Erzeugung verspricht. Ähnliche Gründe fördern laut ZMP den Konsum von Öko-Produkten. Besonders stark wächst jedoch weiterhin die Nachfrage nach Convenience Food, oft kombiniert mit Bio-Lebensmitteln und Chilled Food. Unter Convenience Food versteht man im Allgemeinen küchen- oder verzehrfertige Produkte wie etwa Tiefkühlware. Quelle: Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP), Trendstudie Food, Juli 2006; (15.01.2007)

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