In Halle 3.2 werden Zukunftstrends der Lebensmittelproduktion vorgestellt. © Tobias Ruecker

Wie schmeckt die Zukunft?: Neue Produkte und Ideen für ressourcenschonende Lebensmittelproduktion auf der grünen Woche

  • 17.01.2020
  • News
  • Redaktion

Die internationale Grüne Woche (IGW) findet dieses Jahr vom 17. bis 26. Januar 2020 statt. Neben vielen anderen Ausstellern finden sich in Halle 3.2 Impulsgeber aus Lebensmittelindustrie, -handel, Systemgastronomie und der Food-Startup-Szene. Präsentiert werden neue Produkte und Ideen für eine ressourcenschonende Lebensmittelproduktion sowie nachhaltige und ausgewogene Ernährungsweise.

In Halle 3.2 finden Sie nicht nur Stände, sondern auch täglich wechselnde Verkostungen und Kochshows („Cook & Talk“) in der Showküche. Vorgestellte Themengebiete sind unter anderem:

  • Nachhaltigkeit: Die nachhaltige Produktion von Fisch und Fleisch wird allgemein als wichtige Säule für eine verantwortungsvolle Ernährungsstrategie gesehen. In den jeweiligen Cook & Talks werden entsprechende Gerichte zubereitet und über Nachhaltigkeit aufgeklärt.
  • Proteinalternativen: Insekten und Algen werden voraussichtlich in Zukunft vielfältig in der Lebensmittelproduktion eingesetzt werden.
  • Reduzierung von Lebensmittelverlusten: Upcycling von Fruchtschalen, Brotresten und Produkte aus geretteten Bananen stehen im Fokus, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken.
  • Verpackungslösungen: Neben Recyclingideen werden alternative Verpackungen präsentiert, um in Zukunft Plastikmüll zu reduzieren.
  • Weniger ist mehr: Die Zucker-, Fett- und Salzreduktion sowie das Stichwort „Genuss ohne Reue“ sind ebenfalls präsent.

Eine Übersicht aller Aussteller finden Sie hier. Lesen Sie auch den kritischen Kommentar zur Eröffnungsveranstaltung der IGW.

Internationale Grüne Woche:
Die jährlich stattfindende Internationale Grüne Woche (IGW) ist die weltgrößte Verbrauchermesse für die Themen Ernährung und Landwirtschaft. 2020 läuft die IGW vom 17. bis 26. Januar auf dem Berliner Messegelände.


Quelle:
Lebensmittelverband, Pressemitteilung vom 13.01.2020

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