5. Diskursrunde Grüne Gentechnik

  • 15.07.2002
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  • Redaktion

Im Interesse der Transparenz und der Wahlfreiheit der Erzeuger, Verarbeiter und Verbraucher müssen Lebens- und Futtermittel, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) bestehen oder sie enthalten, klar und praktikabel gekennzeichnet werden. Dies forderten die Teilnehmer der fünften und letzten Diskursrunde "Information, Beteiligung der Öffentlichkeit und Wahlfreiheit" am 9. und 10. Juli in Mayschloß bei Bonn.

Der Einsatz von Gentechnik erfordere zuverlässige Zulassungsverfahren, Informationen über die Produkte sowie eine frühzeitige Beteiligung und einen kontinuierlichen Dialog mit der Öffentlichkeit, so die einstimmige Ansicht der Teilnehmer. Strittig blieb jedoch, ob auch eine Kennzeichnung von Lebensmitteln erfolgen soll, bei deren Herstellung Gentechnik (z. B. Enzyme oder GVP) eingesetzt wurde, dies aber nicht mehr im Endprodukt nachweisbar ist.

Eine Kurzfassung der Expertenreferate kann unter www.transgen.de/diskurs abgerufen werden. Die Ergebnisse des gesamten Diskurses werden am 3. September 2002 in Berlin vorgestellt. 15.07.02

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