HAW Hamburg: Ringvorlesung zu Flucht und Gesundheit
- 16.03.2016
- News
- Redaktion
Bereits im vergangenen Semester gab es an der Fakultät Life Sciences der HAW Hamburg in Bergedorf Forschungsprojekte zum Thema Flucht, die sich mit der psychischen und physischen Gesundheit von Flüchtlingen befassen.
Laut der „United Nations High Commissioner for Refugees“ (UNHCR) sind seit Ende 2013 weltweit fast 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele Geflüchtete leiden aufgrund ihrer Erlebnisse körperlich und seelisch unter einem schlechten Gesundheitszustand. Ihre Ankunft in Deutschland stellt die Gesellschaft vor viele Herausforderungen: Die Kommunen müssen die große Anzahl der Eintreffenden bewältigen und das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen auf engstem Raum sowie die eigene ungewisse Zukunft stellen hohe psychische Belastungen für die Betroffenen dar.
Zugleich gibt es eine Vielzahl vorhandener Ressourcen, die genutzt werden können. Die Veranstaltungsreihe soll Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit einen wissenschaftlichen Überblick zu gesundheitswissenschaftlich relevanten Fragen im Kontext von Flucht und Gesundheit geben.
Termine:
Auftaktveranstaltung: 16.03.2016, 16:15 bis 19:30 Uhr, Raum 0.43
Frau Prof. Dr. Christine Färber, HAW, Department Gesundheitswissenschaften
Frau Joana Roos-Bugiel, HAW, Department Gesundheitswissenschaften
Ausstellungseröffnung: „Den Flüchtlingen eine Stimme geben“
Frau Girija Harland, Bergedorfer für Völkerverständigung e.V.
Das Projekt „Flucht und Gesundheit“ wird von der HAW-Sozialforscherin Prof. Dr. Christine Färber geleitet und von Studierenden mit Migrations- und Fluchthintergrund durchgeführt. Die Ringvorlesung wird vom Competence Center Gesundheit (CCG) der HAW Hamburg initiiert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.haw-hamburg.de/ccg
Quelle: HAW Hamburg