Ist eine Differenzierung zwischen privaten und werblichen Posts möglich? © Creative Credit/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 9: Untersuchung von Influencendenwerbung für NEM auf Instagram

  • 16.09.2024
  • News
  • Redaktion

Der im Rahmen der Rubrik „Junge Forschung“ veröffentlichte Beitrag von Hannah Wolf und Michaela Noreik befasst sich mit der Frage, ob eine Differenzierung zwischen privaten und werblichen Posts möglich ist.

Im Rahmen einer Onlineumfrage wurde untersucht, ob Hobbysporttreibende Werbung erkennen, wenn diese nicht korrekt gekennzeichnet ist und optisch einer Empfehlung ähnelt. Dazu wurden zunächst eine Analyse von ausgewählten Beispielen für Influencendenwerbung und anschließend eine Umfrage durchgeführt.

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Befragten negativ gegenüber Influencendenwerbung eingestellt sind, insbesondere, wenn sie eine Kooperation mit einer Marke haben. Influencende werden außerdem überwiegend als nicht qualifiziert empfunden. Die Befragten identifizieren die Beispiele nur unzuverlässig als Werbung (62,1 %). Falls sie Werbung erkennen, liegt dies an der allgemeinen Gestaltung bzw. dem Inhalt oder dem Erkennen eines Produktnamens.

Diese Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit einer deutlichen Kenntlichmachung von Influencendenwerbung, zeigt aber auch, dass eine Regulierung auf gestalterische Elemente ausgeweitet werden sollte.

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