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Lesetipp 2/2025: Ernährungstherapie in der Dialysephase bei chronischer Nierenkrankheit

  • 19.02.2025
  • News
  • Redaktion

Wenn die Nieren aufgrund einer Krankheit nicht mehr funktionieren, springt die Dialyse als Nierenersatz ein. Eine Maschine als künstlicher Nierenersatz bringt jedoch Funktionseinschränkungen mit sich, auf die in der Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr Rücksicht genommen werden muss.

Eine Dialysetherapie ist für die Betroffenen herausfordernd. Je nach gewähltem Behandlungsverfahren wird sie in einem speziellen Dialysezentrum oder zu Hause durchgeführt. Sie verändert den Alltag der Erkrankten nachhaltig und stellt auch in Bezug auf die Ernährung eine Zäsur dar. Im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten wird die allgemeine Empfehlung zur starken Einschränkung der Protein- und Phosphataufnahme bei Dialyse heute nicht mehr verfolgt. Im Mittelpunkt der Ernährungstherapie stehen – jeweils individuell angepasst – eine angemessene Energie- und Proteinaufnahme sowie die Vermeidung von Hyperkaliämie und -phosphatämie, ebenso wie die gerade bei Hämodialyse erforderliche Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr.

In einem zweiteiligen Beitrag der zertifizierten Fortbildung erläutert Sabine Echterhoff – Ernährungstherapeutin in eigener Praxis mit Schwerpunkt Dialyse – detailliert und praxisorientiert aktuelle Empfehlungen und die Anforderungen an die Ernährung bei Dialysebehandlung:
- Teil 1 im aktuellen Heft ist den Themen Mangelernährung, Energie- und Proteinzufuhr und Vermeidung der Hyperkaliämie gewidmet.
- Teil 2 in der Aprilausgabe wird mit der Vermeidung und Behandlung der Hyperphosphatämie sowie dem Flüssigkeitsmanagement zwei weitere wichtige Themen aufgreifen. 

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