Lesetipp Heft 3/2025: Ernährungsberatung: 5 Ebenen der beraterischen Intervention
- 17.03.2025
- News
- Redaktion
Das Essverhalten eines Menschen entwickelt sich schon in der frühen Kindheit und wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie der Familie, der Kultur, der konkreten Situation oder persönlichen Eigenschaften. Essen hat aber oft auch eine symbolische Bedeutung und ist ein wichtiger Teil der eigenen Identität sowie sozialer Beziehungen. Zudem wirken sich Gefühle und Gewohnheiten auf das Essverhalten aus. Um langfristig etwas zu ändern, müssen die bewussten und unbewussten Gründe für das bisherige Essverhalten erkannt, überdacht und gegebenenfalls verändert werden.
Braucht der oder die Patient*in z. B. gerade ein Aufklärungsgespräch zur Vermittlung von Wissen, möchte er oder sie Kompetenzen erlernen, geht es darum, lang gehegte Gewohnheiten zu hinterfragen oder zu ersetzen oder darum, Essen nicht mehr zur Gefühlsregulation einzusetzen? Diese Themen repräsentieren unterschiedliche Interventions-Ebenen, die in der Beratung mit verschiedenen Gesprächs- und Interventionsstrategien angesprochen werden müssen.
Das vorgestellte Modell wird in der Berner Fachhochschule in der Ausbildung von Ernährungsfachkräften eingesetzt, ist aber auch für bereits tätige Ernährungsberater*innen und -therapeut*innen nutzbar.
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