Die Anzahl der Adipositas Operationen nimmt in Deutschland und Europa seit Jahren zu. © faustasyan/iStock/Getty Images Plus

Aktuell im Heft: Adipositaschirurgische und metabolische Operationen – Empfehlungen der S3-Leitlinie von 2018

Bei Menschen mit hochgradiger Adipositas gewinnt in Deutschland die chirurgische Behandlung per Operation zunehmend an Bedeutung gegenüber konservativen Behandlungsversuchen in Form von betreuter Gewichtsabnahme durch Ernährungsumstellung und Bewegungsförderung. Die zertifizierte Fortbildung in der gerade erschienenen Oktoberausgabe der ERNÄHRUNGS UMSCHAU gibt ein Update zur Situation der Adipositaschirurgie in Deutschland inklusive Indikationen, Qualitätssicherung und ernährungstherapeutischer Aufgaben.

Ein Grund für die steigende Anzahl an Adipositas-Operationen ist, dass gerade bei sehr starkem Übergewicht die Erfolgsquote der Diättherapien trotz aller Bemühungen über die Jahrzehnte gering geblieben ist. Aktuelle Studien weisen zudem darauf hin, dass sich durch eine Operation einer hochgradigen Adipositas häufig die gesamte Stoffwechsellage verbessern lässt, indem neben dem Gewicht auch Blutglukosegehalt und Blutdruck sinken.

Diese sog. metabolische Indikation wurde auch in die 2018 erschienene überarbeitete Fassung der S3-Leitlinie „Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen“ aufgenommen. Auch die weiteren neu aufgenommenen Aspekte zu Qualitätssicherung, präoperativer Ernährung, lebenslanger Nachsorge und Schwangerschaft nach einem adipositaschirurgischen Eingriff werden im Beitrag „Adipositaschirurgische und metabolische Operationen“ von Tatjana Schütz und Petra Renner-Weber dargestellt.

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