„Wenn man sich auf die Spur des Fleisches als Nahrungsmittel in Kochbüchern begibt, findet man nicht einfach nur Rezepte vor.“ (Corinna Schirmer) © Halfpoint/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 3: Kochbücher als Indikatoren gesellschaftlichen Wandels

  • 22.03.2021
  • News
  • Stella Glogowski

Im Interview spricht Stella Glogowski mit der Kulturanthropologin Corinna Schirmer über das Projekt „Fleischliteratur“ des Deutschen Kochbuchmuseums, denn: Die „Spur des Fleisches“ in Kochbüchern spiegelt nicht nur sich änderndes „Fleischwissen“, sondern auch Koch- und Ernährungswissen wider und lässt Rückschlüsse auf Ernährungsverhalten zu.

Im Projekt „Fleischliteratur“ des Deutschen Kochbuchmuseums wird die Darstellung von Fleisch in Kochbüchern zwischen 1845 bis 1990 untersucht. Im Interview hat die ERNÄHRUNGS UMSCHAU mit Corinna Schirmer vom Deutschen Kochbuchmuseum diskutiert, ob Kochbücher den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben oder (Food Trend-)Entwicklungen eher hinterherhinken sowie welche Entwicklungen einen Wandel des Ernährungsverhaltens hervorgerufen und Zubereitungsformen beeinflusst haben. Solche gesellschaftlichen Prozesse lassen sich in Kochbüchern nachvollziehen, denn diese Literatur ist immer auch ein Produkt ihrer Zeit sowie des vorangegangenen gesellschaftlichen Wandels – und kann gleichermaßen richtungsweisend sein.

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