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Aktuell in Heft 11: Pilotstudie zur Umsetzbarkeit der Planetary Health Diet

  • 22.11.2021
  • News
  • Stella Glogowski

Die 2019 veröffentlichte Planetary Health Diet soll sowohl die Gesundheit der steigenden Weltbevölkerung als auch die planetare Gesundheit erreichen bzw. sicherstellen. Alice Beckmann von der HS Niederrhein untersuchte Durchführbarkeit und Akzeptanz des Ernährungskonzepts an einem kleinen ProbandInnenkollektiv.

Das Ernährungskonzept der Planetary Health Diet (PHD) der EAT-Lancet-Commission umfasst eine vollwertige pflanzenbasierte Kost, die durch moderate Mengen an tierischen Lebensmitteln ergänzt werden kann. Dies dient der Anpassung an kulturelle Traditionen, individuelle Nährstoffbedarfe und Vorlieben und berücksichtigt die regionale Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Die Lebensmittel sollen aus einer nachhaltigen Landwirtschaft stammen und sozialverträglich produziert werden.
Um die Durchführbarkeit und Akzeptanz der PHD zu ermitteln, wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit eine Pilotstudie an 18 ProbandInnen durchgeführt. Diese sollten die PHD nach der Vorgabe der Mengen der Reference Diet eine Woche lang in ihrem Alltag umsetzen. Bei den 15 verschiedenen Lebensmittelgruppen sollte insbesondere auf die Regionalität, Saisonalität und die biologische Herkunft geachtet werden. Für eine erleichterte Umsetzung wurde eine Informationsbroschüre erstellt. Diese stellt das Konzept der PHD vor und enthält Ernährungspläne, Rezepte (fünf Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen und zwei Zwischenmahlzeiten) sowie einen Evaluationsbogen.
Die Umsetzbarkeit der PHD wurde von den Befragten insgesamt als gut bzw. sehr gut empfunden. Die weiteren Ergebnisse und bei welchen Produkten bzw. deren Verzicht die Befragten jedoch über Schwierigkeiten berichteten, und was die AutorInnen diesbezüglich für eine höhere Akzeptanz empfehlen, können Sie im Beitrag im Novemberheft nachlesen.

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