Hülsenfrüchte in Schalen. © Design Pics / Thinkstock
Linsen, Bohnen und Erbsen sind nährstoffreich und lassen sich vielfältig zubereiten. © Design Pics / Thinkstock

Podiumsdiskussion: Vor- und Nachteile von Hülsenfrüchten

  • 19.10.2016
  • News
  • Redaktion

Das Jahr 2016 wurde von der Food and Agriculture Organization (FAO) der Vereinten Nationen zum Jahr der Hülsenfrüchte ernannt. Am 28. Oktober 2016 veranstaltet das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. daher eine interaktive Podiumsdiskussion unter dem Titel „Hülsenfrüchte – ein altes Nahrungsmittel mit großer Zukunft?".

Hülsenfrüchte sind eine gute pflanzliche Proteinquelle und zumeist fettarm. Lupine, Erbse und Bohne und Co. enthalten außerdem einen hohen Anteil an Ballaststoffen und sind oft günstiger als tierische Proteinlieferanten. Hülsenfrüchte wirken darüber hinaus positiv auf das Klima und Ökosystem: Durch eine Symbiose mit Bakterien können die Pflanzen Stickstoff aus der Luft binden und so als natürliche Düngefabriken auf den Boden wirken.

In einer offenen Podiumsdiskussion diskutieren Wissenschaftler aus vier Leibniz-Instituten sowie ein Lebensmittelhersteller gemeinsam mit dem Publikum über Vor- und Nachteile von Hülsenfrüchten: von der Genetik, über den Anbau, bis hin zu ernährungsphysiologischen Auswirkungen. Die Besucher können mit ihrem Smartphone an der Diskussion teilnehmen.

Die begleitende Mitmachausstellung lädt dazu ein, die Pflanzen mit allen Sinnen neu zu entdecken und die Diskussion, zum Beispiel bei einem Lupineneis, weiter zu vertiefen.

Das Programm im Überblick


Hinweis: Die Teilnahme im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin ist kostenfrei. Mehr Informationen und Anmeldung ab sofort hier

Das könnte Sie interessieren
Wildpflanzen sammeln: Wer sammelt wo und warum und besteht Vergiftungsgefahr? weiter
Dauerhafter Stress verschlechtert chronische Darmkrankheiten weiter
Medienleitfaden Adipositas: Empfehlungen zum Umgang mit Adipositas und Menschen mit... weiter
WHO-Bericht: Vier Industrieprodukte verursachen jährlich 2,7 Mio. Todesfälle in Europa weiter
Wie Influencer*innen „Kinderlebensmittel“ auf Social Media bewerben weiter
Nährstoffbedarfe von transgender Personen weiter