Welche Möglichkeiten der Insulintherapie stehen bei PatientInnen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes mellitus zur Verfügung? © invincible_bulldog/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 4: Insulintherapie bei Diabetes mellitus Typ 1 und 2

  • 24.04.2020
  • News
  • Redaktion

Können bei einem Diabetes Typ 2 die Blutzuckerzielwerte weder mit einer Lebensstiländerung noch mit Medikamenten erreicht werden, kann wie beim Diabetes mellitus Typ 1 Insulin zum Einsatz kommen. Die Insulintherapie ähnelt sich im Grundsatz bei Typ 1 und 2, es kommen jedoch unterschiedliche Insulinkombinationen und Behandlungsschemata zum Einsatz.

Der Beitrag in der Rubrik Ernährungspraxis und Diätetik stellt zunächst die verschiedenen zum Einsatz kommenden Insulinarten Basal-, Prandial- und Mischinsuline und ihre Wirkung vor. Anschließend werden die möglichen Schemata beschrieben, nach denen Insulin verabreicht werden kann. Bei PatientInnen mit Diabetes Typ 2 kommt z. B. häufig zunächst eine Basal unterstützte orale Therapie (BOT) zum Einsatz, d. h. orale Medikamente werden durch eine einmal tägliche Infusion eines lang wirksamen Basalinsulins unterstützt.

Bei Diabetes Typ 1 ist laut Leitlinie die intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) zu bevorzugen. Bei dieser wird ein lang wirksames Basalinsulin durch mehrere vor den Mahlzeiten verabreichte Gaben von schnell wirksamem Insulin ergänzt, dessen Dosierung von Nahrungsmenge und -zeitpunkt sowie dem Blutglukosewert abhängt.

Die Autorinnen Sophia Cotney und Corinna Lorenz arbeiten als Diabetesberaterinnen direkt mit PatientInnen. Dieser 2. Teil ihres Beitrags zu „Medikation und Insulintherapieschemata bei Diabetes mellitus“ (Teil 1 zu oralen Antidiabetika in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 3/2020) sowie weitere geplante Beiträge zum Thema Diabetes in diesem Jahr richten sich mit ihrer Praxisnähe und informativen Inhalten direkt an in der Beratung, Schulung und Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus tätige Fachkräfte.

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