Bis zu 30 % der Punkte, die für die Nachzertifizierung erforderlich sind, werden über selbstgesteuertes Lernen anerkannt. © metamorworks/iStock/GettyImages

Ernährungsberatung und –therapie – #geradejetztgemeinsam: 2020-2023: 30 % der Fortbildungspunkte der Fachverbände über informelles Lernen zugelassen

  • 22.05.2020
  • News
  • Redaktion

Unter #geradejetztgemeinsam haben sich die maßgeblichen Verbände der Ernährungstherapie (VDD, VDOE, VFED und QUETHEB) zusammengeschlossen. Gemeinsam mit der DGE haben sie sich darauf geeinigt, bis zu 30 % der Punkte, die für die Nachzertifizierung erforderlich sind, über „selbstgesteuertes“ Lernen anzuerkennen. Dies gilt in einem Dreijahreszeitraum, der das Jahr 2020 einschließt.

Diese Regelung gilt für das Fortbildungszertifikat VDD, das Zertifikat „Ernährungsberater/in VDOE“, die QUETHEB-Registrierung Ernährungstherapie/-beratung, die Zertifizierung als „Qualifizierte Diät- und Ernährungsberater VFED“ und den Zertifikatslehrgang Ernährungsberater DGE. Über die Details berichteten wir bereits in unserer Online News vom 24. April.

Für die ZertifikatsinhaberInnen von VDD, VDOE und DGE können bis zu 15 Punkte anerkannt werden, die zur Kategorie IV „Sonstiges‘“ zählen. Der VFED erkennt bis zu 15 Punkte im Bereich 2a an und für die Registrierung bei QUETHEB werden bis zu 7 Punkte den Modulen (F, M, B, P) zugeordnet.

Neben den Punkten aus dem selbstgesteuerten Lernen sind weiterhin auch andere Formen online angebotener Fortbildungen gültig. Die Teilnahme an Webinaren mit Teilnahmebescheinigung zählen beim VDD, VDOE und der DGE zur Kategorie I (Seminare/Webinare). Hier können unbegrenzt Punkte erworben werden.

Die Teilnahme an der zertifizierten Fortbildung der ERNÄHRUNGS UMSCHAU zählt zu Kategorie III, bei der in 3 Jahren bis zu 18 Punkte gesammelt werden können. Webinare werden auch bei QUETHEB wie Präsenzveranstaltungen gewertet.


Quelle:
Gemeinsame Pressemeldung VDD, VDOE, VDED, DGE und QUETHEB vom 15.05.2020

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