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Aktuell in Heft 6: Reizdarmsyndrom: Update zur aktualisierten Leitlinie

  • 22.06.2022
  • News
  • Redaktion

Von der Fachwelt lange erwartet, erschien im Sommer 2021 die aktualisierte S3-Leitlinie zum Reizdarmsyndrom (RDS). Viele neue Forschungsergebnisse erforderten für die Aktualisierung der Leitlinie ein Umdenken hinsichtlich der Entstehung sowie der Behandlungskonzepte des RDS. Die Kapitel zur Ernährung, zur komplementärmedizinischen Therapie und Psychotherapie wurden erweitert. Dem RDS bei Kindern wurde ein eigenes Kapitel gewidmet.
Hinsichtlich der Definition des RDS fand ein Paradigmenwechsel statt: Der Fokus richtet sich nun nicht mehr auf bestimmte Symptomkonstellationen verbunden mit dem Ausschluss organischer Erkrankungen, sondern auf pathophysiologische Veränderungen wie z. B. subklinische Entzündungen, Störungen des enterischen Nervensystems (ENS) sowie der Darm-Hirn-Achse.
Auch wenn die Ätiologie noch nicht vollständig aufgeklärt ist, ergeben sich dennoch zahlreiche therapeutische Optionen. Einen hohen Stellenwert haben Probiotika und ernährungstherapeutische Ansätze erlangt, wobei gerade letztere in den Fachgesellschaften Anlass zu Diskussionen geben.
Die wichtigsten Aktualisierungen wie auch die Diskussionspunkte stellt unsere Autorin Dr. Sabine Poschwatta-Rupp in ihrem zweiteiligen Beitrag (Teil 1 in Heft 6, Teil 2 in Heft 7) vor.


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Lesen Sie zu diesem Thema auch den zweiteiligen Artikel der gleichen Autorin zum Thema „Reizdarmsyndrom in der Ernährungstherapie“ in Ernährungs Umschau Ausgabe 12/2018 ab S. M700.

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