Wie sehen die Forschungsansätze zur personalisierten Ernährung in Deutschland aus und was können KlientInnen/VerbraucherInnen zukünftig erwarten? © Caiaimage/Martin Barraud/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 4: Special: Personalisierte Ernährung

  • 26.04.2023
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  • Redaktion

Das Forschungsfeld der personalisierten Ernährung (PersE) liefert große Datenmengen, die für VerbraucherInnen im Alltag nicht oder nur eingeschränkt greifbar und nutzbar sind. Es ist notwendig, Forschungsansätze zu verfolgen, die PersE für VerbraucherInnen verstehbar und als Handwerkzeug handhabbar machen.

Der Beitrag von Cornelia Klug et al. – Duale Hochschule Baden Württemberg Heilbronn – zeigt das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung und gewinnorientierten Produkten mit z. T. zweifelhafter wissenschaftlicher Plausibilität. Im Gegensatz zu krankheitspräventiven Ansätzen soll PersE dazu genutzt werden, im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes eine allgemeine Optimierung der Gesundheit zu erreichen und eine Steigerung der Gesundheitsförderung im Dialog zwischen Handel und VerbraucherInnen zu erzielen. Eine maximale Akzeptanz der Ernährungsempfehlungen sollte hierbei durch Orientierung an persönlichen Ernährungsmustern erreicht werden. Durch die fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung verbessert sich die gesundheitsbezogene Datenerfassung, die wiederum zu einer Optimierung individueller Ernährungsstrategien führen kann.

Auch in der Wissenschaft erfreut sich das Themengebiet der PersE einer regen Diskussion und fortwährender Forschungsansätze. Wie sehen diese in Deutschland aus und was können KlientInnen/VerbraucherInnen zukünftig erwarten? Diese und weitere Fragen werden in einem ergänzenden Interview mit Prof. Christina Holzapfel – Professur für Humanernährung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fulda, Forschergruppe „Personalisierte Ernährung & eHealth“ an der Technischen Universität München, Mitglied in der Arbeitsgruppe „Personalisierte Ernährung“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geklärt.

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