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Aktuell in Heft 6: Verantwortungsvolles Kindermarketing

  • 29.06.2020
  • News
  • Redaktion

Kinder und Jugendliche wachsen heute in übergewichtsfördernder Umgebung auf. Täglich sind sie einer Vielzahl von Werbebotschaften ausgesetzt – beim Fernsehen, beim Sport, im Supermarkt, in Freizeiteinrichtungen, selbst in Schulen und am Frühstückstisch der Familie. Zudem rund um die Uhr über ihre Smartphones, auf Internetplattformen, Webseiten und in sozialen Medien.

Der digitalen Revolution im effektiven Kindermarketing stehen bislang wirkungs- und sanktionslose, partielle Selbstverpflichtungen der Industrie gegenüber. Die Frage, wie die Politik Heranwachsende besser vor der umfassenden Verführung zu ungesundem Konsum auf Kosten ihrer Gesundheit schützen und wie sie trotz massiver Widerstände dazu bewegt werden kann, unethisches Kindermarketing zu unterbinden, ist ein zentrales Anliegen von Public Health (Nutrition).

In ihrem Artikel beschreibt Dr. Stefanie Gerlach von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, warum heutiges Kindermarketing adipogen wirkt, unterscheidet dessen Formen und zeigt sechs kategorisierende Faktoren des Kindermarketings auf. Zudem geht sie genauer auf die Kritik an Selbstverpflichtungsansätzen ein und erklärt, warum Werbeverbote wirken können.

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