Bei einem Vergiftungsfall im Haushalt sollte keinesfalls selbst Erbrechen ausgelöst werden. © Laboko/iStock/Getty Images Plus

Aktuell in Heft 6: Vergiftungen im Haushalt

  • 29.06.2022
  • News
  • Redaktion

In Deutschland kommt es jährlich zu ca. 200 000 Vergiftungsfällen. Im Haushalt sind Medikamente, Haushalts- und Gartenchemikalien sowie Kosmetika die Hauptrisikoquellen. Warum Eltern die Toxizität von Kochsalz und Alkohol nicht unterschätzen sollten und weshalb bei einem Vergiftungsfall im Haushalt keinesfalls selbst Erbrechen ausgelöst werden sollte, wird im Interview thematisiert.

Die häufigsten Vergiftungsunfälle bei Kindern in der Küche betreffen Reinigungsmittel. In Deutschland sind die regionalen Giftnotrufe bzw. Giftinformationszentren erste Anlaufstelle bei Verdacht auf eine Vergiftung. Die Leiterin des Gemeinsamen Giftinformationszentrums der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – Dr. Dagmar Prasa – beantwortet im Interview Fragen zu Vergiftungen im Haushalt: Welche Lebensmittel müssen Eltern im Blick behalten? Was ist in Bezug auf Reinigungsmittel zu beachten? Spielen auch Zimt, Muskatnuss oder grüne Tomaten eine Rolle im Alltag der Giftinformationszentren? Und wie häufig sind Pilz- und Wildkräutervergiftungsfälle? Welche Vergiftungsfälle in Giftinformationszentren häufig auftreten und wie man im Falle einer vermuteten Vergiftung richtig reagieren sollte, lesen Sie im Interview in der Juni-Ausgabe.


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