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Aktuell in Heft 8:: Nahrungsmittelprovokationen in der Allergiediagnostik bei Kindern

  • 30.08.2023
  • News
  • Redaktion

Die bedrohlichste Form einer allergischen Reaktion ist die anaphylaktische Reaktion, bei der es zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen kann. Nahrungsmittelallergien, z. B. eine Allergie gegen Erdnüsse, sind bei Kindern die häufigste Ursache einer solchen Anaphylaxie. Um herauszufinden, ob eine Allergie gegen ein bestimmtes Lebensmittel bei einem Kind vorliegt, ist die Nahrungsmittelprovokation die sicherste Methode, insbesondere die placebokontrollierte, doppelblinde Durchführung einer solchen Provokation. Dabei werden dem Kind oral kontrollierte Dosen eines Nahrungsmittelallergens verabreicht, um herauszufinden, ob und – wenn ja – ab welcher Dosis das Kind mit welchen allergischen Symptomen reagiert.

Nahrungsmittelprovokationen bei Kindern werden in einer spezialisierten, allergologischen Kinderarztpraxis ambulant oder in der Klinik stationär durchgeführt. Eine stationäre Durchführung ist angezeigt, wenn das Kind bereits eine anaphylaktische Reaktion auf ein Lebensmittel gezeigt hat oder die Reaktion auf das zu testende Lebensmittel aus anderen Gründen schwer einschätzbar ist. Das ärztliche und pflegerische Personal muss im Umgang mit anaphylaktischen Reaktionen geübt sein.

Juliane Brose und PD Dr. Thomas Hirsch aus dem Universitätsklinikum Greifswald beantworten in diesem Beitrag praxisnah die fünf wichtigsten Fragen zur Nahrungsmittelprovokation bei Kindern: Warum sollte wann mit wem wie und wo eine Nahrungsmittelprovokation durchgeführt werden?

Den Beitrag finden Sie in Rubrik Ernährungspraxis und Diätetik in der August-Ausgabe.

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