Tagungsbericht: „Ernährung, Bewegung, Entspannung – alles zu seiner Zeit“

Der Tagesablauf von Kindern in der heutigen Gesellschaft und seine Wirkung auf die Gesundheit und Gewichtsentwicklung war Thema des u. a. von peb veranstalteten Symposiums am 31. März in München. Ausgewählte Referent/-innen berichteten in drei Themenblöcken über die gesundheitlichen Einflüsse von Ernährung, Bewegung und Schlaf bei Kindern im Takt von Schule, Familie und Regeneration.

Begrüßt wurden die ca. 200 Teilnehmer/-innen von Prof. Aloys BERG – Vorstandsvorsitzender von peb – mit der Ausgangsthese, dass Tagesrhythmen eine Rolle für die Gesundheit spielen, bisher aber in der Prävention zu wenig beachtet würden. Im Themenblock Ernährung wurde dies durch Daten von Prof. Berthold KOLETZKO aus München unterstützt. Dieser berichtete, dass Kinder, die nur drei oder weniger Mahlzeiten pro Tag einnehmen, den Ergebnissen verschiedener Studien zufolge häufiger übergewichtig sind als solche, die mehr als dreimal pro Tag etwas essen.

Das gleiche gilt auch für Kinder, die häufiger ihre Mahlzeiten alleine verzehren oder die seltener frühstücken. Günter WAGNER vom Institut für Sporternährung in Bad Nauheim unterstrich die Bedeutung des Frühstücks mit eigenen Daten: Er hatte in einer experimentellen Studie eine bessere mentale Leistungsfähigkeit und zusätzlich eine verringerte Aggressivität von Schüler/-innen der Sekundarstufe 2 nach Einnahme eines gemeinsamen Klassenfrühstücks feststellen können.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 05/11 auf Seite 231.

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