Analytik von Folaten – neue Methoden und aktuelle Folgerungen (Peer-Review-Beitrag)

Michael Rychlik, Sabine Mönch, München

Die Folatzufuhr mit der Ernährung reicht in Deutschland nicht aus. Die Analytik dieser Vitamingruppe erfordert dabei spezifische und empfindliche Verfahren, um einerseits die Folatgehalte in Lebensmitteln richtig zu bestimmen, andererseits auch deren Bioverfügbarkeit sicher zu erfassen. Erst mit beiden Datengruppen sind eindeutige Ernährungsempfehlungen möglich. Der Einsatz von mit stabilen Isotopen markierten Folaten verhilft hier zu aussagekräftigen Analysewerten.

Eine unzureichende Folatzufuhr kann zu Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen führen und ist ein möglicher Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Dickdarmkrebs und Alzheimersche Erkrankung. Die Analytik dieser Vitamingruppe erfordert daher spezifische und empfindliche Verfahren, um einerseits die Folatgehalte in Lebensmitteln richtig zu bestimmen, andererseits auch deren Bioverfügbarkeit sicher zu erfassen. Erst mit beiden Datengruppen sind eindeutige
Ernährungsempfehlungen möglich. Der Beitrag vergleicht die Vor- und Nachteile der etablierten Methoden zur Folatanalytik mit der neuen Methode der Stabilisotopenverdünnungsanalyse (SIVA).

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 05/09 ab Seite 270.

Eingereicht: 21. 07. 2008 Akzeptiert: 24. 11. 2008

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