Essen auf Rädern – für mich?

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Dörte Folkers, Wiesbaden

Rund 325 000 überwiegend ältere Menschen in Deutschland nutzen Mahlzeitendienste . Dr. Dörte Folkers, Vorstandsvorsitzende der DGE e. V. Sektion Hessen, nahm aus eigenem Anlass die Situation im Raum Wiesbaden unter die Lupe. Hier ihr Erfahrungsbericht.

Es war nicht mein erster Armbruch, daher habe ich eine Unfallversicherung für Ältere. Sie funktioniert auch. Am Tag nach meinem Anruf klingelt eine Haushaltshilfe in Begleitung ihrer Pflegedienstleiterin bei mir und fängt an zu putzen. Eine gute Erfahrung. Mein Leistungsanspruch umfasst auch den Mahlzeitendienst. Als Sektionsleiterin der DGE hätte ich ihn annehmen müssen, als professionelle Herausforderung.

Vorsichtig habe ich gefragt, was ich bekäme: „Tiefkühlkost vom namhaften Hersteller XYZ, einmal wöchentlich ausgeliefert von einem bekannten Träger. Warmes Essen wird hier“ – ich wohne sehr zentral – „nicht ausgeliefert“, lautet die Antwort. Meine Ausflucht, ich besäße keine Mikrowelle, half nicht, sie würde mir selbstverständlich für die Zeit gestellt. Es waren meine sensorischen Erwartungen und Vorurteile, die mich schließlich ablehnen ließen. Ich konnte ja laufen und bin dann ein paar Wochen lang Essen gegangen, auf eigene Kosten.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 05/14 von Seite M256 bis M257.

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