Bestimmung der antioxidativen Kapazität von Äpfeln mit der Briggs-Rauscher-Methode

Kerstin Höner, Braunschweig, Rinaldo Cervellati, Bologna

Seit einiger Zeit beschäftigen sich viele Studien mit sekundären Pflanzenstoffen und deren protektiver Wirkung. Soweit diese auf die antioxidative Kapazität zurückgeführt wird, sind pflanzliche Lebensmittel mit verschiedenen Bestimmungsmethoden auf ihre antioxidative Aktivität hin untersucht und in ein Ranking gebracht worden. Neuere methodische Untersuchungen haben gezeigt, dass die jeweilig ermittelte antioxidative Aktivität und damit die Rangfolge von Methode zu Methode variieren. Außerdem gibt es bei z. B. bei verschiedenen Apfelsorten und innerhalb einer Apfelsorte erhebliche Unterschiede.

Die protektive Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe, die in vielen Lebensmitteln enthalten sind, wird u. a. auf ihre antioxidativen Eigenschaften zurückgeführt. Mit verschiedenen Methoden wurden deshalb seit einiger Zeit eine Reihe von Studien zur Bestimmung der antioxidativen Aktivität von pflanzlichen Nahrungsmitteln und von Reinstoffen durchgeführt und in ein Ranking gebracht. Es zeigte sich, dass die jeweiligen ermittelten antioxidativen Kapazitäten und damit die Rangfolge von Methode zu Methode variiert.

Mit einer relativ neuen Methode, die im Unterschied zu den bisherigen Verfahren im sauren Testmilieu (pH

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