DONALD-Studie
- 09.03.2007
- Print-Artikel
- Redaktion
Ernährungsbedingte Säurelast beeinflusst Knochenstabilität bei Kindern und Jugendlichen
Die Ernährung hat über die Aufnahme von Mineralstoffen und Protein einen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt. Bei hoher nutritiver Säurebelastung hat neben der Lunge und der Niere auch das Skelett eine Bedeutung für die Regulation des Säure-Basen-Haushalts, da Mineralstoffe aus dem Knochen als zusätzliche Puffer wirken.
In der DONALD Studie wurde untersucht, ob eine längerfristige höhere Säurebelastung mit der Nahrung über einen 4-Jahres Zeitraum (3-Tage Wiege-Ernährungsprotokolle bei 229 Probanden) einen Einfluss auf die Knochenstabilität am Unterarm (gemessen mit der peripheren quantitativen Computertomographie, pQCT) bei 6–18-jährigen Kindern und Jugendlichen hat. Zur Abschätzung der Säurelast wurde die Potenzielle Renale Säurelast (Potential Renal Acid Load, PRAL) aus der täglichen Aufnahme von Protein und Phosphor (Säure bildend) sowie Magnesium und Kalium (Basen bildend) unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Absorptionsraten berechnet.
Den vollständigen Artikel und weitere Kurzberichte finden Sie in Ernährungs-Umschau 03/07 ab Seite 104. Beim Kauf über T-Pay erhalten Sie im PDF alle Kurzberichte dieser Ausgabe.
PDF Artikel Download für Abonnenten: