Begehrt und wichtig: Das Zertifikat „Ernährungsberater/-in VDOE“
- 09.11.2010
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- Redaktion
Im September 2010 haben weitere 49 VDOE-Mitglieder das Zertifikat „Ernährungsberater/- in VDOE “ von der Anerkennungskommission verliehen bekommen. Der VDOE gratuliert den neu zertifizierten Beratern, denn dieses Qualitätsmerkmal für qualifizierte Ernährungsberatung und -therapie dokumentiert die besondere fachliche Eignung und eine kontinuierliche berufsbegleitende Weiterbildung. Außerdem wird damit die Anbieterqualifikation für die präventive Ernährungsberatung erfüllt, die in den Leitlinien des GKV-Spitzenverbandes der Krankenkassen gefordert wird.
Vor 14 Jahren vergab der VDOE das erste Zertifikat, heute ist es begehrter denn je: Erwarben es in den ersten Jahren ca. 10 Berater pro Jahr, so ist die Zahl in den letzten Jahren auf rund 90 jährlich angestiegen. Mittlerweile gibt es rund 650 VDOE-Zertifikatsinhaber. Auch die hohe Rate der Nachzertifizierung spiegelt das anhaltende Interesse wider. Sie erfolgt nur, wenn alle drei Jahre eine kontinuierliche Weiterbildung dokumentiert werden kann, z. B. in Form bestandener Online-Fortbildungen der Fachzeitschrift Ernährungs Umschau.
Doch wie erhält man das Zertifikat und welche Nachweise sind dafür überhaupt notwendig? Der VDOE fordert einen Nachweis von 28 Seminartagen aus fünf Themenbereichen: Beratung, Erwachsenenbildung, Gesundheitsförderung und Prävention, Management, Ernährung. Aus jedem Bereich ist eine festgelegte Anzahl an Seminartagen nachzuweisen. Ein Seminartag umfasst in der Regel 7 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Alle Seminare des VDOE-Weiterbildungsprogramms können für das Zertifikat angerechnet werden. Die Zuordnung zu den genannten Themenblöcken ist beim VDOE immer in der jeweiligen Seminarbeschreibung aufgeführt.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 11/10 ab Seite 620. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 616.
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