15. aid-Forum „Bis(s) zum Netzprofi – Ernährungskommunikation 2.0“
- 10.07.2012
- Print-Artikel
- Redaktion
Megatrend ConnectivityAuch der aid infodienst twittert seit
einigen Jahren über
www.was-wir-essen.de
und über seine Jugend- und Bildungs-
seiten, mit mittlerweile über 3500 Followern.
© Dmitry Zhuravlev/Fotolia.de
„We don’t have a choice whether we DO Social Media, the question is HOW WELL we do it!“1 Dieses Zitat von Erik QUALMAN wählte Dr. Margareta BÜNING-FESEL (Geschäftsführender Vorstand des aid infodienst) für ihren Eröffnungsvortrag am 23. Mai im Rahmen des 15. aid- Forums „Bis(s) zum Netzprofi – Ernährungskommunikation 2.0“ in Bonn mit rund 350 Teilnehmern.
Wie ist dann aber die Anspielung im Veranstaltungstitel auf die gehypte Vampirsaga „Twilight“ zu verstehen? Soll sie bedeuten, dass Social Media doch bloß eine Spielerei der jüngeren Generation sind? Genau diese – gängige und doch veraltete – Vorstellung versuchten die aus verschiedenen Forschungsdisziplinen kommenden Referenten zurechtzurücken: Der Nutzerzahl nach wäre Facebook das drittbevölkerungsreichste Land der Welt;
Hanni RÜTZLER vom futurefoodstudio in Wien stellte klar: Connectivity, die steigende digitale Vernetzung, ist keineswegs nur eine technologiegetriebene Entwicklung, sondern vielmehr ein sozialer Prozess, genau genommen ist Connectivity ein Megatrend. Zu diesen „Tiefenströmungen des Wandels“ zählen die folgenden elf Phänomene: New Work, Female Shift, Individualisierung, Silver Society, Bildung, Gesundheit, Neo-Ökologie, Globalisierung, Mobilität, Urbanisierung und eben auch Connectivity.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 07/12 von Seite 364 bis 365.
1„Es stellt sich heute gar nicht mehr die Frage, ob man in Sachen Social Media überhaupt aktiv wird, sondern nur noch wie gut.“ (aid infodienst)
PDF Artikel Download für Abonnenten: