Podcasts – vom Trend zum Mainstream

Ein wichtiges Medium auch für Ernährungskommunikation

Immer mehr Menschen hören Podcasts: In der Bahn, während des Kochens, beim Joggen oder zum Einschlafen. Einhergehend mit der immer stärkeren Verbreitung von Smartphones gewinnen Podcasts also auch an Bedeutung, da sie – im Gegensatz zu (Bewegt)Bild und Text – parallel zu anderen Tätigkeiten gehört werden können. Das gibt PodcasterInnen Zeit auch für längere Formate und tiefergehende, komplexe Inhalte. Was das Online-Audiomedium außerdem so attraktiv macht: Podcasts sind sehr nah dran an ihren HörerInnen und im Vergleich zu anderen Medien verbringen Menschen meist sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit mit dem Hören von Podcasts.

Podcast-Basics

Podcasts1 sind meist episodenartig aufgebaute, abonnierbare Audiodateien, die über Podcatcher-Apps gehört werden: z. B. Musikstreaming- Dienste wie Spotify (Schweden), amazon music (USA), Deezer (Frankreich), über Plattformen wie die ARD Audiothek oder über vorinstallierte US-amerikanische Podcast-Apps von Apple oder Google. Podcasts sind zeitsouverän, man kann sie also hören wann man will. Im Gegensatz zu Videos auf Social Media, die bewusst geguckt werden und daher meist eher schnell auf den Punkt kommen müssen, können Podcasts „einfach laufen“. Gespräche dürfen also Zeit haben. Dennoch kann im Podcatcher die Hörgeschwindigkeit eingestellt werden (1-fach aber auch bspw. 1,3-fach, 2-fach etc.) – Pod„faster“ statt Podcaster sozusagen. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 1/2023 auf den Seiten M32-M35.

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