Alkoholkonsum und Alkoholabhängigkeit in Deutschland

Verbreitung, Folgen und Therapie

Alkohol ist die am weitesten verbreitete psychoaktive Substanz in Deutschland. Alkoholische Getränke sind Teil der deutschen Ess- und insbesondere der Freizeitkultur in allen Altersgruppen ab dem Jugendalter; Alkoholkonsum ist in allen Gesellschaftsschichten akzeptiert. Anders sieht es mit der Alkoholabhängigkeit aus: Obwohl regelmäßiger Alkoholkonsum verbreitet ist, werden die gesundheitlichen, sozialen und gesellschaftlichen Folgen weitgehend ausgeblendet.

Alkoholkonsum in Deutschland

Aktuelle Daten aus Bevölkerungsbefragungen machen deutlich, dass nur etwas mehr als eine von zehn Personen (13,2 %) im Alter zwischen 18 und 64 Jahren in den letzten 12 Monaten keinen Alkohol konsumierte [1]. Die Grenzwerte für einen „risikoarmen Alkoholkonsum“ liegen bei 24 g Reinalkohol pro Tag für Männer (2 Gläser Bier à 0,3 L) und 12 g Reinalkohol pro Tag für Frauen (1 Glas Bier à 0,3 L) [2]. Über diesen Grenzwerten liegen in Deutschland 17 % der Männer und 13 % der Frauen [1]. Beachtet man zudem, dass die Trinkempfehlungen mindestens 2 konsumfreie Tage pro Woche nahelegen, liegt die wahre Prävalenz des riskanten Konsums vermutlich höher.

Den vollständigen Artikel können Sie hier kostenfrei lesen!



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 4/2018 von Seite M214 bis M223.

Wenn Sie den Artikel gelesen haben, kommen Sie hier zum Fragebogen. Loggen Sie sich bitte vorher ein, da die Online-Fragebogen nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung stehen. Nach Ablauf des Themas können Sie den Fragebogen weiterhin zu Übungszwecken nutzen.

Das könnte Sie interessieren
Schmuddelwetter weiter
Ernährung bei fortschreitender und chronischer Nierenkrankheit weiter
Erfolgreiches Pilotprojekt: Career Talk von E bis Oe – Dein Weg ins Berufsleben weiter
100 Jahre Diätetik im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) weiter
15. DGE-Ernährungsbericht mit Trendanalysen und Handlungsempfehlungen für die Ernährungs-... weiter
Ernährung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit cholestatischen Lebererkrankungen weiter