Honig – süßes Lebensmittel und wiederentdecktes Heilmittel

Angela Bechthold, Köln

Helle Honigsorten sind meist mild
und süß, dunkle Honigsorten meist
kräftig und weniger süß im Geschmack.

Honig war schon lange vor dem Zucker als Süßungs- und Stärkungsmittel bekannt. Seit Jahrtausenden setzen Menschen ihn als unterstützendes Heilmittel ein. Welche Bedeutung hat Honig in der heutigen Zeit? Teil 1 des Beitrags stellt das Lebensmittel Honig vor. Teil 2 klärt über Einsatzmöglichkeiten des Honigs als „Medizin“ auf.

„Honig ist der natursüße Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen.“ So steht es in der Honigverordnung, die in Deutschland die Anforderungen an Beschaffenheit und Zusammensetzung des Honigs bestimmt.

Beschaffenheit und Zusammensetzung

Die Farbe des Honigs reicht von nahezu farblos über goldgelb (Löwenzahnhonig), grünbraun (Tannenhonig) bis dunkelbraun (Pinushonig, aus dem Honigtau der Kiefer). Er kann von flüssiger, dickflüssiger oder durchgehend kristalliner Beschaffenheit sein. Die Unterschiede in Geschmack und Aroma werden von der jeweiligen botanischen Herkunft (Sortenhonige) bestimmt und reichen von lieblich süß und mild bis kräftig würzig.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 05/09 ab Seite B 17.

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