Bundesweite Vernetzung von Oecotrophologen durch die Örtlichen Gruppen des VDOE

Ansprechpartner vor Ort und regional aktiv zu sein, das sind die Aufgaben der inzwischen in 37 Städten etablierten "Örtlichen Gruppen" des Verbandes der Diplom-Oecotrophologen e. V. .

Diese so genannten "ÖG’s" sind zum einen wichtige Repräsentanten des Verbandes vor Ort, denn sie vermitteln Informationen über den Verband und seine Aktivitäten z. B. zur Berufspolitik, zum Weiterbildungsprogramm oder zur Jahrestagung. Zum anderen bieten sie eine Schnittstelle für den Austausch zwischen dem Verband und seinen Mitgliedern.

Weitere Ziele der Gruppen sind, Kontakte zwischen Oecotrophologen vor Ort zu knüpfen, den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern des Verbandes auf lokaler Ebene zu fördern und ihre Vernetzung voranzutreiben. Zu diesem Zweck organisieren die ÖG-Leiter in regelmäßigen Abständen Treffen, die häufig durch Kurzvorträge eingeleitet werden.

Doch wie haben sich die ÖG’s entwickelt? Anfang der 80er Jahre existieren an den Studienorten Bonn, Freising, Gießen und Kiel "Stammtische", die zumeist von Studenten gegründet wurden und zum Informationsaustausch unter Studenten gedacht sind. Ab und zu werden "Ehemalige" eingeladen, über ihre berufliche Tätigkeit zu berichten und Tipps für Studierende zu geben, z. B. in welchen Bereichen ein Ernährungs- und Haushaltswissenschaftler arbeiten kann. Mitte bis Ende der 80er Jahre bilden sich dann die ersten Gruppen, die überwiegend aus berufstätigen Oecotrophologen bestehen und den Kontakt zwischen Berufskollegen fördern wollen.

An mehreren Orten entwickeln sich daraus "VDOE-Stammtische", d. h. abendliche Treffen, die in engem Kontakt mit dem Berufsverband stehen. Diese Veranstaltungen werden mit Termin- und Ortsangabe in den "Rundschreiben" des Verbandes, den Vorgängern der VDOE POSITION, aufgeführt. EU07/03

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 07/03 ab Seite 274, weitere Mitteilungen der Verbände ab Seite 268.