Zielgruppenorientierte Ernährungsbildung
- 11.07.2006
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- Redaktion
aid-Forum „Gut gemeint – genial daneben“
Larissa Kessner, Bonn
Gut gemeint sind alle Maßnahmen, die versuchen, jungen Menschen einen gesunden Lebensstil näher zu bringen. Viele verfehlen jedoch ihr Ziel, denn sie erreichen die Zielgruppe nicht. Im Mittelpunkt des 9. aid-Forums am 10. Mai stand deshalb die Frage, welche Kommunikationswege für die Ernährungsbildung von Kindern und Jugendlichen sinnvoll sind. Rund 300 Teilnehmer aus Forschung, Medien und öffentlichen Einrichtungen informierten sich in Bonn.
„Die Lebenswelten junger Menschen sind vielen Erwachsenen – auch den Eltern, Erziehern und Lehrern - mittlerweile fremd geworden.“ erklärte Dr. Margret Büning-Fesel, Geschäftsführender Vorstand des aid infodienst. Sie plädierte dafür, sich bei der Vorbeugung von Übergewicht an den Lebensräumen der Kinder und Jugendlichen zu orientieren. Wie dies gelingen kann, zeigten die geladenen Referenten anhand von unterschiedlichen Praxisbeispielen.
Angefangen von „Lott Jonn – Kindergarten in Bewegung“ über „Primakids – gesundheitsfördernden Unterricht in der Grundschule“ bis hin zu Kochworkshops für Jugendliche waren Maßnahmen für alle Altersgruppen vertreten. Im Folgenden wird eines der Projekte beispielhaft vorgestellt.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 07/06 auf Seite 293.
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