Entwicklung von Indikatoren zur Messung der Qualität in der ambulanten Ernährungsberatung und -therapie
- 11.09.2024
- Print-Artikel
- Adrian Rufener
- Selin Lo Re
- Melanie Anneler
- Manuela Deiss
- Sandra Jent
Ambulant tätige Ernährungsfachkräfte sind in der Schweiz gesetzlich dazu verpflichtet, Qualitätsmessungen durchzuführen, welche in einem professionsspezifischen Qualitätsvertrag zwischen Leistungserbringer und Versicherer geregelt sein müssen. Dieser Vertrag wird aktuell neu verhandelt. Hierzu muss der Schweizerische Verband der Ernährungsberater*innen (SVDE) ein neues Qualitätsentwicklungskonzept erarbeiten und Qualitätsindikatoren identifizieren, welche auf die Beurteilung der Ergebnisqualität fokussieren.
Hintergrund
Das Kostenwachstum der Gesundheitsversorgung und die beständig ansteigenden Prämien (Beiträge) der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gehören in der Schweiz aktuell zu den wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen [1]. Gleiches gilt auch für Deutschland und Österreich [2, 3]. Es stellt sich daher die Frage, welches Gesundheitssystem wir uns noch leisten können und wollen [4]. Ausgehend von den Bestrebungen der Gesetzgeber, das Kostenwachstum zu regulieren, wurden in den vergangenen Jahren im deutschsprachigen Raum verschiedenste Maßnahmen initiiert [5–7]. Entsprechend gewinnt die Qualität und Effizienz der erbrachten Leistungen zunehmend an Bedeutung. ...
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 9/2024 auf den Seiten M514 bis M520.
PDF Artikel Download für Abonnenten: