Betriebliche Gesundheitsförderung

  • 11.12.2019
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  • Ingeborg Fischer-Ghavami
  • Petra Ambrosius

Die Lebensarbeitszeit und das Durchschnittsalter von MitarbeiterInnen steigen. Deshalb ist es für Unternehmen wichtig, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es die Arbeitnehmergesundheit erhält und die MitarbeiterInnen leistungsbereit hält. Dieser Beitrag informiert über die Gründe für betriebliche Gesundheitsförderung, klärt auf, was der Unterschied zum betrieblichen Gesundheitsmanagement ist und gibt Argumente an die Hand, die untermauern, welche Vorteile betriebliche Gesundheitsförderung sowohl für Unternehmen als auch für MitarbeiterInnen mit sich bringt.

Die Lebensarbeitszeit steigt

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist in den industrialisierten Ländern eine erhöhte Sterberate gegenüber der Geburtenrate vorzufinden. Der Begriff demografischer Wandel umschreibt das Phänomen. Es ist verbunden mit tiefgreifenden Folgen, sowohl für die sozialen Sicherungssysteme der Gesellschaft als auch für die Entwicklung von Unternehmen und stellt diese vor neue Herausforderungen. Zudem nimmt die Lebenserwartung zu: für heute neugeborene Mädchen auf 83,3 Jahre und 78,5 Jahre für neugeborene Jungen [1, 2].

Da die Lebensarbeitszeit steigt und weniger jüngere Beschäftigte auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind, bedeutet dies in Bezug auf die Unternehmen eine Erhöhung des Durchschnittsalters der MitarbeiterInnen. Deshalb gilt es zum einen, Strategien zu entwickeln, um die weniger werdenden Fachkräfte zu rekrutieren und zum anderen die älteren ArbeitnehmerInnen arbeitsfähig und leistungsbereit zu halten.



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2019 von Seite M720 bis M728.

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