Mediterrane Ernährungsweise für die primäre und sekundäre Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen

Hintergrund

In den 1960er Jahren zeigte sich in der Sieben-Länder-Studie, dass im Mittelmeerraum weniger Menschen durch koronare Herzkrankheit (KHK) versterben. Man vermutete bereits damals, dass die Ernährung hierbei eine übergeordnete Rolle spielt. Die Vorteile eines mediterranen Ernährungsmusters in Bezug auf Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) wurden später in Beobachtungsstudien bestätigt, allerdings gibt es dazu kaum Evidenz aus klinischen Studien.

Zielsetzung

Die Wirksamkeit einer mediterranen Ernährung bei der Primärund Sekundärprävention von HKE sollte bestimmt werden.

Suchmethoden

Für die Literaturrecherche wurden folgende elektronische Datenbanken durchsucht: das Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL; 2018, Ausgabe 9); MEDLINE (Ovid, 1946 bis 25. September 2018); Embase (Ovid, 1980 bis 2018 Woche 39); Web of Science Core Collection (Thomson Reuters, 1900 bis 26. September 2018); DARE Ausgabe 2 von 4. Januar 2015 (Cochrane Library); HTA Ausgabe 4 von 4. September 2016 (Cochrane Library); NHS EED Ausgabe 2 von 4. September 2015 (Cochrane Library). Die Studienregister wurden ohne Anwendung sprachlicher Einschränkungen durchsucht.



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 12/2019 von Seite M731 bis M733.

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