5. DGE-Baden-Württemberg-Forum GEMÜSE

Im Workshop
„Qualitätsnormen und
Handelsklassen“ betätigten
sich die Teilnehmer als
Lebensmittelkontrolleure

Die Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. veranstaltete im Rahmen der Landesinitiative Blick­punkt Ernährung eine Fortbildung zum Thema „Gemüse“.

Prof. Dr. Gerhard Rechkemmer, Lehrstuhl für Biofunktionalität der Lebensmittel, Technische Universität München, hielt ein Plädoyer für Gemüse als Nährstofflieferant. Sekundäre Pflanzenstoffe sind in Gemüsesorten unterschiedlich verteilt.

Eine isolierte Zufuhr in Form von Nahrungsergänzungsmitteln kann die protektiven Wirkungen von Gemüse nicht ersetzen. Die altersabhängige Makuladegeneration wird aufgrund der Überalterung der Gesellschaft in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Ein hoher Verzehr an grünem Gemüse könnte das Risiko wesentlich verringern.

Das umfassende und sehr interessante Vortragsprogramm wurde am Nachmittag durch 12 Workshops zum Thema „Gemüse“ anschaulich und praxisnah ergänzt. Um Anbau, Verarbeitung und Analytik ging es in verschiedenen Instituten der Universität Hohenheim.

„Krabbelig“ zeigte sich der Workshop rund um biologische Schädlingsbekämpfung der Landesanstalt für Pflanzenschutz. Wie Kindern Gemüse schmackhaft gemacht werden kann, was im Winter auf den Tisch kommen kann – auch diese Fragen wurden in Workshops diskutiert. Wichtig für Lehr- und Beratungskräfte waren wieder die Angebote rund um den Unterricht: Lernzirkel, Unterrichtsbausteine oder Anleitungen für Sensorik-Tests, Spiele und Qualitätsbestim­mungen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 06/06 ab Seite 230. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 231.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Bunt und außer Kontrolle weiter
Erfassung der Patient*innenzufriedenheit in der ambulanten Ernährungsberatung und... weiter
Der VDOE-Vorstand hat sich konstituiert weiter
Zähes Ringen um leistungsgerechte Vergütung weiter
Neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland, Österreich und die... weiter
Ernährungsforschung an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) weiter