Ernährungskommunikation

  • 12.06.2024
  • Print-Artikel
  • Margareta Büning-Fesel
  • Eva Zovko
  • Barbara Kaiser
Bildung und Beratung im Spektrum der Zeit

Kommunikation zum Thema Essen und Gesundheit fand bereits in der griechischen Antike (500–336 v. Chr.) statt. Erste institutionelle Ernährungsempfehlungen gab es 1941 in den USA. Die ersten deutschen Empfehlungen folgten mit dem Ernährungskreis im Jahr 1955 – ein Jahr nach dem Erscheinen der ersten ERNÄHRUNGS UMSCHAU.
Wie haben sich Ernährungsbildung und Ernährungsberatung seitdem entwickelt, um den Bedürfnissen und Herausforderungen unserer Gesellschaft gerecht zu werden? Und welche Herausforderungen sind mit einer wirkungsvollen Ernährungskommunikation verbunden?

Ernährungsbildung
Von der Zeigefingerpädagogik hin zur kompetenzorientierten Ernährungs- und Verbraucher*innenbildung

Ernährungskompetenz ist die Fähigkeit, das eigene Essen und Trinken reflektiert, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst zu gestalten. Der Mensch erwirbt sie durch lebenslange informelle und formale Ernährungsbildung, die ihn idealerweise vom privaten Esstisch über Kita, Schule und Angebote der Erwachsenenbildung bis ins hohe Erwachsenenalter begleitet [1–3]. Die soziale Umgebung wirkt wesentlich darauf ein, wie Kinder und Jugendliche zu Entscheidungen finden, die unter anderem das Ernährungsverhalten beeinflussen. Deshalb kommt der Schule beim Erwerb von Ernährungskompetenzen eine zentrale Rolle zu. ...

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Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 6/2024 auf den Seiten M340 bis M343.

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