Mentoring: Eine Win-Win Situation / Ankündigung: PR-Netzwerktreffen
- 12.10.2011
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- Redaktion
Ein Mentoring soll einem beruflich Ratsuchenden bei der Weiterentwicklung helfen. Aber auch der Mentor profitiert von der Zusammenarbeit. Er kann sich durch die Arbeit mit dem Mentee selbst reflektieren und ständig verbessern. Am Ende stehen häufig positive Entwicklungen auf beiden Seiten. Hier berichten Mentorinnen des VDOE-Mentoring-Programms FUNDAMENT, welche Erfahrungen sie gemacht haben.
FUNDAMENT – Erfahrungsberichte
Zur Einführung in die 7. Runde des VDOE-Mentoringprogramms trafen sich neun Mentees, drei Mentorinnen sowie drei weitere Mitglieder der AG-Mentoring am 20. Mai 2011 in der Geschäftsstelle des VDOE.
Monika JENKE (Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Brühl):
Im Jahr 2008 wurde ich vom Verband angesprochen, ob ich bereit wäre, eine Mentee auf dem Weg hin zu einer beruflichen Neuorientierung zu begleiten. Da ich einige Jahre zuvor als Mentee selbst sehr von der Teilnahme am VDOE-Mentoring-Programm FUNDAMENT profitiert hatte, war ich schnell bereit, diese Aufgabe zu übernehmen – nun allerdings als Mentorin. Mentoring ist keine Einbahnstraße, sondern ein Geben und Nehmen. Als Mentorin habe ich gleichfalls von der Beziehung zu meiner Mentee profitiert. Sie hat mich dazu motiviert, meinen eigenen Arbeits- und Führungsstil zu überdenken und zu verbessern. Es macht Spaß, eigene Erfahrungen weiterzugeben.
Dabei habe ich aber auch erfahren, wie wichtig es ist, als Mentorin für die Mentee nicht mehr zu wollen, als diese für sich selbst will. Ich habe gelernt, mich selber mehr zurückzunehmen und keine eigenen Lösungswege vorzugeben. Dabei ist aus meiner Sicht das wichtigste Rüstzeug einer Mentorin das aufmerksame Zuhören und die Mentee durch gezielte Fragen zu eigenen Erkenntnissen zu führen.
PR-Netzwerktreffen: 18. und 19. November 2011 in BerlinErnährung und Lebensmittel in den Medien – Quote versus Qualität.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular: www.vdoe.de/vdoe-pr-netzwerk.html
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/11 von Seite 574 bis 575.
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