Special: „Good news!?“ Szenarien zur Nutzung von Apps im Ernährungsbereich
- 12.10.2011
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Michael Jäckel, Trier
Bild: © iStockphotoApps sind einfach zu bedienende Anwendungsprogramme in Smartphones, mit denen man sich schnell und überall Informationen z. B. über aktuelle Nachrichten, den eigenen Standort oder auch Ernährungs- und Lebensmitteltipps verschaffen kann. Ihre Anwendung boomt, täglich gibt es neue Angebote und immer mehr Nutzer. Inwieweit sie tatsächlich nützlich sind und ob sie in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein werden, diskutiert der vorliegende Beitrag.Das Angebot von Apps boomt: Der Umsatz könnte sich in 4 Jahren versiebenfachen, in Deutschland werden für 2014 35 Millionen Nutzer erwartet. Auch im Bereich Ernährung und Gesundheit steigt das Angebot an Apps, die der Information, der Organisation des Alltags oder der Selbstkontrolle (z. B. durch Kalorienzähler) dienen. Apps können dabei sowohl dazu benutzt werden, sich zusätzlich Informationen zu verschaffen, als auch dazu, die Komplexität vorhandener Informationen zu reduzieren und an den individuellen Bedarf anzupassen.
Im Beitrag werden vier mögliche Anwendermotivationen diskutiert: Die Informationssuche des kritischen Verbrauchers (z. B. Lebensmittelinformationen), die Unterstützung und Planung individuellen Handelns mithilfe von Expertenwissen (z. B. Diätplan), die spielerische Umsetzung ansonsten langweiliger oder unbefriedigender Aktionen (z. B. Rezeptoptimierung) sowie die geschlechtsspezifische Aneignung von Ernährungswissen.
Schlüsselwörter: Applikationen, Smartphone, Handy, neue Medien, Verbraucherverhalten, Informationen
“Good news!?” Scenarios on the use of apps in nutritionMichael Jäckel, Trier
More and more apps are being used. Sales have increased by a factor of seven during the last 4 years; it is expected that there will be 35 million users in Germany in 2014.
The use of apps in nutrition and health is also increasing, as they can be useful sources of information and can help to organise health-related aspects of daily life or to support self-control (e.g. by counting calories). Apps can be used to collect additional information, or to reduce the complexity of available information and to adapt it to individual needs. The article considers four different motivations which may drive the user. As a critical consumer, he may wish to search for information, perhaps about food. He may need support from expert knowledge in planning his actions – for example, a diet plan. He may wish to make a game of activities which he might otherwise find boring or unsatisfying – such as optimizing a recipe. Finally the user may wish to increase his knowledge of nutrition and how this depends on gender.
Keywords: applications, smartphones, cell phone, new media, consumer behaviour, information
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/11 von Seite 548 bis 555.PDF Artikel Download für Abonnenten: