Special Rheuma: Interview
- 12.12.2008
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- Redaktion
Foto: Fotolia/M.-Robert Lerich
Die Deutsche Rheuma-Liga wird überall dort aktiv, wo chronisch Rheumakranke in besonderer Weise von Gesetzesvorhaben und Richtlinien der Selbstverwaltung betroffen sind. Dies gilt in besonderer Weise für die Reformen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung, aber auch bei der Erwerbsminderungsrente.
Darüber hinaus engagiert sich die Rheuma-Liga für die Lösung zahlreicher Probleme: vom Erhalt der Rheumakliniken über die Erstattung von medizinischer Fußpflege bis zur Rehabilitation für junge Rheumakranke – die Deutsche Rheuma-Liga ist für die Betroffenen aktiv.
Frau Ursula Faubel ist seit sechs Jahren Geschäftsführerin der Deutschen Rheuma-Liga in Bonn und kennt die Sorgen, Nöte und Fragen der Betroffenen sehr gut. Heike Recktenwald sprach mit Ursula Faubel.
EU: Welche Probleme sind für die Patienten nach der Diagnose am drängendsten?
Foto: Ursula Faubel
FAUBEL: Das hängt davon ab, wie schwer die Erkrankung verläuft. Meist kommen die Betroffenen gut zurecht, wenn sie eine effektive Therapie erhalten. Hierzu gehören in erster Linie Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, aber auch Krankengymnastik.
Ein Problem dabei sind lange Wartezeiten bei der Terminvergabe der Rheumatologen. Nimmt die entzündlich rheumatische Erkrankung einen schweren Verlauf, verändert sich bei den Betroffenen irgendwann das ganze Leben. Der Beruf und die Partnerschaft sind beeinträchtigt. Reha und Patientenschulungen, aber auch Angebote der Rheuma-Liga sind da sehr hilfreich.
Mehr Informationen zum Thema finden Betroffene und Ernährungsberater unter:
www.rheuma-liga.de/uploads/4/kurzernaehrung.pdf
Allgemeine Informationen: www.rheuma-liga.de
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/08 ab Seite 732.
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