Von Agavendicksaft bis KokosblütenZucker

Süßende Lebensmittel als Zuckeralternativen

Von A wie Agavendicksaft und Ahornsirup über Gerstenmalz, Honig, Obstdicksäfte und Reissirup bis Z wie Zucker aus Kokosblüten und Palme: Verschiedene süßende Lebensmittel werden als eine gesündere Alternative zu Rüben- und Rohrzucker ausgelobt. In diesem Artikel werden die bekanntesten süßenden Lebensmittel vorgestellt, ihre Herkunft und Inhaltsstoffe erläutert und diskutiert, welche Vor- oder Nachteile der Ersatz von Zucker durch diese Alternativen haben kann.

Einleitung

Das Wort Zucker stammt laut Überlieferungen aus dem Sanskrit vom Wort śárkarā ab, was so viel wie „süß“ bedeutet [1]. Eine geschmackliche Präferenz für den Süßgeschmack wird uns Menschen in die Wiege gelegt, d. h. schon pränatal entwickelt. Süß, das bedeutet für die meisten Menschen unbewusst Sicherheit und Energie (die Verfügbarkeit von schnell verwertbaren Zuckern) [2]. Wahrlich kein „Zuckerschlecken“ ist die potenziell durch einen erhöhten Konsum süßer Lebensmittel mitbedingte Adipositasepidemie in der europäischen Region und weltweit [3]. Übermäßiger Konsum von Zuckern erhöht das Risiko für Übergewicht und ernährungsmitbedingte Krankheiten [4]. In diesem Artikel werden die bekanntesten süßenden Lebensmittel vorgestellt, ihre Herkunft und Inhaltsstoffe erläutert und diskutiert, welche Voroder Nachteile der Ersatz von Zucker durch diese Alternativen haben kann.



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 2/2019 von Seite M88 bis M98.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Bunt und außer Kontrolle weiter
Erfassung der Patient*innenzufriedenheit in der ambulanten Ernährungsberatung und... weiter
Der VDOE-Vorstand hat sich konstituiert weiter
Zähes Ringen um leistungsgerechte Vergütung weiter
Neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland, Österreich und die... weiter
Ernährungsforschung an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) weiter