Monitoring-Ergebnisse der Nationalen Reduktionsstrategie
- 13.05.2020
- Print-Artikel
- Sabine Schmidt
Unterschiedliche Auffassungen der gesundheitspolitischen Akteure
(scs) Unter der Überschrift „Wissenschaftliche Untersuchung bestätigt Wirksamkeit der Reduktionsstrategie: Anteile an Zucker, Kalorien, Salz in Fertiggerichten rückläufig!“ hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Ergebnisse eines ersten Monitorings der Nationalen Reduktionsstrategie veröffentlicht. Die Fachgesellschaften DDG und DAG stimmen der optimistischen Einschätzung durch das Ministerium jedoch nicht zu: „unverbindlich, zu langsam, zu wenig“, titelt die DAG und foodwatch bezeichnet die Strategie als „krachend gescheitert“.
Beauftragt mit der wissenschaftlichen Begleitung der Nationalen Reduktionsstrategie ist das Max Rubner-Institut (MRI) unter Leitung von Prof. Pablo Steinberg. „Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist es sinnvoll, dass sich Verbraucher schrittweise an eine niedrigere Gesamtsüße von Lebensmitteln gewöhnen“, so Steinberg im Zusammenhang mit der notwendigen Reduktion von Zucker, Salz und Fett in Lebensmitteln.
Diesen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 5/2020 auf den Seiten S34 bis S36.
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