Ananas, Mango und Papaya
- 13.07.2018
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- Katharina A. Goerg
Aus dem sonnigen Süden importierte Früchte, die bei uns nicht gedeihen, wurden früher als „Südfrüchte“ bezeichnet. Heutzutage differenziert man „Südfrüchte“ genauer als Exoten und Zitrusfrüchte. Obwohl immer wieder neue Sorten Einzug in unsere Lebensmittelmärkte und die Gemeinschaftsverpflegung halten, ist die Begeisterung für Klassiker wie Ananas, Mango und Papaya ungebrochen. Diese Exoten werden im Folgenden näher vorgestellt [1].
Ananas [1–3]
Geografie und Botanik
Ananas comosus ist eine mehrjährige sog. Ganzrosettenpflanze. Sie kommt aus den Tropen Brasiliens und wurde schon früh von den Spaniern und Portugiesen kultiviert. Heute wird sie weltweit in den Tropen und z. T. Subtropen angebaut. Wichtigster Exporteur ist Costa Rica; Brasilien, Thailand und die Philippinen sind die größten Ananas-Produzenten. In Deutschland sind „Baby-Ananas“ sowie die Sorte MD-2 von Bedeutung, erhältlich u. a. als „Del Monte Gold“, „Gold Extra Sweet“ und „Sweet“. Die Ananas-Früchte sind Beerenfruchtverbände, d. h. bis zu 200 Beeren wachsen entlang der Staude zu einem Fruchtverband zusammen. Das Fruchtfleisch ist gelb, saftig und schmeckt süß-säuerlich.
Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 7/2018 von Seite S44 bis S46.
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