Lebensmittelüberwachung 2005
- 13.08.2006
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- Redaktion
Mängel bei Hygiene und Kennzeichnung
Insgesamt kontrollierten die Überwachungsbehörden der Länder im vergangenen Jahr 592 010 Unternehmen. Fast jeder fünfte Lebensmittel herstellende, bearbeitende oder verkaufende Betrieb fiel dabei auf: 16,4 Prozent der kontrollierten Betriebe verstießen gegen Hygienebestimmungen, 5,8 Prozent hatten ihre Produkte mangelhaft gekennzeichnet, irreführend beworben oder verpackt. Die betrieblichen Eigenkontrollen wurden in 4,6 Prozent der Betriebe beanstandet. Von den im vergangenen Jahr untersuchten 400 526 Lebensmittelproben wurden durchschnittlich 15,3 Prozent beanstandet.
Dieser Anteil ist damit seit 2002 praktisch gleich geblieben. Wie in Tabelle 1 dargestellt, führten Speiseeis und Desserts wie in den Vorjahren mit 21,4 Prozent die Liste der beanstandeten Proben an, gefolgt von Fleisch, Wild, Geflügel und Wurst , Zuckerwaren (18,7 Prozent), sowie Suppen, Brühen und Saucen (16,9 Prozent). Am geringsten war die Verstoßquote im vergangenen Jahr bei den Zusatzstoffen (6,6 Prozent). Etwa die Hälfte der Beanstandungen durch die Behörden ging auf falsche, mangelhafte oder irreführende Kennzeichnung bzw. Aufmachung von Lebensmitteln zurück.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 08/06 ab Seite B 36.
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